MEDIMAX auf Expansionskurs

(cs) MEDIMAX geht mit Tempo und unternehmerischer Leidenschaft in die Zukunft: Gleich zwei starke Zeichen setzen die Franchisepartner des Düsseldorfer Handelsunternehmens. In Chemnitz eröffnet ein zweiter MEDIMAX-Fachmarkt – und im sachsen-anhaltischen Aschersleben erweitert der bestehende Standort sein Sortiment um eine moderne Küchenwelt. Die Botschaft ist klar: MEDIMAX investiert in attraktive Standorte, neue Sortimentsfelder und zukunftsfähige Konzepte.

Zweiter Standort in Chemnitz: Technik zum Anfassen – mitten in der City

Axel Mertinkat, MEDIMAX Franchisepartner in Chemnitz, hat mit der Eröffnung seines zweiten Marktes in der sächsischen Großstadt die Versorgung der Region mit hochwertiger Elektronik weiter gestärkt. In der belebten ERMAFA-Passage, direkt im Zentrum, finden Kundinnen und Kunden auf 600 Quadratmetern Verkaufsfläche alles, was das Technikherz begehrt: von Haushalts- und Unterhaltungselektronik über IT und Multimedia bis hin zu Smart-Home-Lösungen und Telekommunikation.

„Der neue Fachmarkt ergänzt den Branchenmix der Passage hervorragend“, sagt Axel Mertinkat. Mit zwei Standorten – dem neuen in der Innenstadt und dem bewährten im Vita-Center – ist MEDIMAX nun flächendeckend in Chemnitz vertreten. Das moderne Store-Konzept mit zentraler Lage, guter Erreichbarkeit und direkter Mitnahme-Möglichkeit sorgt für ein unkompliziertes Einkaufserlebnis. Mertinkat setzt bewusst auf wohnortnahe Technikversorgung mit persönlicher Beratung und starkem Service – ein Prinzip, das bei Kundinnen und Kunden gut ankommt.

Küchen zum Anfassen: Neue Erlebniswelt in Aschersleben

Auch in Aschersleben gibt es Neuigkeiten: MEDIMAX-Inhaber Holger Lentge hat nicht nur seinen bestehenden Markt modernisiert, sondern präsentiert in Kooperation mit der MHK Group eine ganz neue Küchenwelt. Auf 150 Quadratmetern, integriert in den insgesamt 1.250 Quadratmeter großen Fachmarkt, wurde ein Bereich geschaffen, der den wachsenden Bedarf an Einbauküchen gezielt anspricht.

Sieben Musterküchen – darunter zwei mit realen Grundrissen aus typischen Mietwohnungen in der Region – zeigen, wie modernes Küchendesign mit praktischen Anforderungen kombiniert werden kann. „Wir wissen, was die Menschen hier brauchen: eine Küche, die zu ihrem Leben passt – in Stil, Größe und Budget“, sagt Lentge. Mit Materialien zum Anfassen, klarer Preisgestaltung und professioneller Planung wird die Küche hier zum Erlebnis – ganz gleich, ob für das Eigenheim oder die Mietwohnung.

Verbundgruppe mit Weitblick: Kooperation von ElectronicPartner und MHK

Möglich wurde das neue Angebot durch die enge Zusammenarbeit zwischen der Verbundgruppe ElectronicPartner, zu der MEDIMAX gehört, und der MHK Group, einem der führenden Verbände im europäischen Küchenhandel. „Küchen sind die perfekte Ergänzung zum MEDIMAX-Sortiment: Hochwertige Geräte treffen auf durchdachte Raumlösungen – mit Planung, Beratung und Montage aus einer Hand“, erklärt Friedrich Sobol, Vorstand von ElectronicPartner und verantwortlich für MEDIMAX.

Gelebte Innovationskraft vor Ort

Für die Verbundgruppe sind die Entwicklungen in Chemnitz und Aschersleben mehr als zwei Erfolgsmeldungen – sie zeigen, wie der lokale Handel durch unternehmerisches Engagement Zukunft gestaltet. Sobol betont: „Unsere Franchisepartner Holger Lentge und Axel Mertinkat investieren mit Weitsicht in ihre Standorte und treiben MEDIMAX als starke Marke im lokalen Elektronikhandel voran. Das ist gelebte Innovationskraft.“

EP Kongress 2025

Vergangenen Freitag und Samstag fand bereits zum vierten Mal der ElectronicPartner Kongress im Crowne Plaza Hotel Düsseldorf-Neuss statt. Mit rund 1.000 Teilnehmenden war die Veranstaltung erneut ausgebucht. EP:Mitglieder, MEDIMAX Franchisepartnerinnen und -partner sowie die Industrie kamen zusammen, um sich über aktuelle Entwicklungen der Branche auszutauschen, neue Impulse zu erhalten und die Weichen für eine erfolgreiche gemeinsame Zukunft zu stellen. Alle Hintergründe dazu hier:

> ElectronicPartner Kongress 2025 – eine starke Gemeinschaft

ElectronicPartner trotzt dem Markt

Unternehmer-DEMO

Mit der größten jemals gebildeten Wirtschaftsallianz beteiligen sich mehr als hundert Verbände und hunderte Unternehmen am bundesweiten “Wirtschaftswarntag” am 29. Januar. Mit Kundgebungen in Berlin, Hamburg, München, Stuttgart, Lingen (Ems) und zahlreichen dezentralen Aktionen in und von Betrieben werden sie auf die dramatische Lage der deutschen Wirtschaft aufmerksam machen und Druck auf die nächste Bundesregierung ausüben, sofort Reformen zu starten. Mit einem 10-Punkte-Forderungspapier machen sich die Verbände für eine Wirtschaftswende stark: Dazu zählen unter anderem ein massiver Bürokratieabbau, Senkung von Steuern, Sozialabgaben und Energiepreisen, mehr Freihandelsabkommen und ein besserer Ausbau der Infrastruktur.

Die Kundgebung in Berlin startet um 13 Uhr am Brandenburger Tor (Platz des 18. März). Die Veranstalter rechnen mit mehreren hundert Teilnehmern. Für die unternehmer nrw spricht deren Präsident Arndt Kirchhoff, ferner spricht die Präsidentin der Familienunternehmer Marie-Christine Ostermann, außerdem der Präsident des Groß- und Außenhandelsverbands BGA Dirk Jandura, der Präsident des Baugewerbeverbands ZdB Wolfgang Schubert-Raab, der Vorstandsvorsitzende des Verbandes der Gründer und Selbstständigen Andreas Lutz und Gesamtmetall-Präsident Stefan Wolf. Geleitet wird die Versammlung von Thorsten Alsleben, dem Geschäftsführer der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM). Die Initiatoren haben alle Bundestagsabgeordneten von SPD, CDU, CSU, Bündnis90/Die Grünen sowie FDP eingeladen, als Zuhörer an der Kundgebung teilzunehmen. Bisher angekündigt haben sich unter anderem CDU-Chef und Kanzlerkandidat Friedrich Merz, CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann, Bundestagsvizepräsident Wolfgang Kubicki und FDP-Generalsekretär Marco Buschmann.

Alle Aktionen sowie der Forderungskatalog sind auf www.wirtschaftswarntag.de zu finden. Der Wirtschaftswarntag wird vom einem Aktionsbündnis organisiert, dem sich über hundert Wirtschaftsverbände angeschlossen haben. Die Projektgruppe zur organisatorischen Vorbereitung wird von dem Verband DIE FAMILIENUNTERNEHMER e.V., dem Gesamtverband der deutschen Textil- und Modeindustrie e.V. und dem Bundesverband Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen e.V. in Zusammenarbeit mit der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) organisiert.

Und hier das Forderungspapier, auf das sich alle Verbände geeinigt haben:

Wie wir wieder Weltspitze werden:
Die Bundestagswahl muss eine Wirtschaftswahl werden, wir brauchen eine Wirtschaftswende – jetzt. Dazu gehören aus Sicht der Wirtschaft folgende Punkte:

1. Ein umfassender, alle bisherigen Versuche weit übersteigender Bürokratieabbau.

2. Steuersenkungen für Unternehmen und Arbeitnehmer mindestens auf den EU-Durchschnitt.
3. Eine Rückkehr zur Obergrenze der Sozialabgaben von 40 Prozent.
4. International wettbewerbsfähige Energiepreise für alle Unternehmen in Deutschland.
5. Konzentration auf den EU-Emissionshandel als zentrales klimapolitisches Instrument und vollständige Rückgabe der Einnahmen an Bürger und Unternehmen
6. Ein Arbeitsrecht, das Unternehmern und Arbeitnehmern viel mehr Flexibilität ermöglicht.
7. Eine Infrastruktur- und Dienstleistungsoffensive: Straße, Schiene, Wasserstraße, digitale Administration müssen europäische Spitze werden.
8. Die Staatsaufgaben müssen neu priorisiert werden, um Spielräume für mehr Infrastrukturausgaben und Steuersenkungen zu schaffen.
9. Freihandel muss gestärkt, weitere Freihandelsabkommen müssen geschlossen werden.
10. EU und Euro müssen als Garanten für den deutschen Wohlstand erhalten bleiben, aber die EU-Institutionen und -Zuständigkeiten bedürfen einer Aufgaben- und Organisationskritik.

Deutschland muss wieder ein attraktiver Standort für Investoren und ausländische Fachkräfte werden. Soziale Marktwirtschaft funktioniert nur mit Freiheit, innerer und äußerer Sicherheit, und auch nur mit Vielfalt. Deshalb wenden wir uns zugleich gegen jede Form von Ausgrenzung, Rassismus und Antisemitismus.

Hier die Rahmendaten der Kundgebungen:

Berlin, Brandenburger Tor, 13 Uhr
Hamburg, Jungfernstieg, 13 Uhr
München, Esperantoplatz, 11 Uhr
Stuttgart, Marktplatz, 17 Uhr
Lingen (Ems), Mainka Bau GmbH & Co. KG, 13 Uhr

Wirtschaftswarntag

Die deutsche Wirtschaft schrumpft. Heimische Unternehmen wandern ab. Internationale Investoren bleiben fern. Als Standort verlieren wir rasant an Attraktivität. Die Lage ist ernst. Wir stehen an einem wirtschaftlichen Kipppunkt und verlieren so massiv an wirtschaftlicher Substanz wie nie zuvor. Die Politik muss das Ausmaß der Krise endlich begreifen und entschlossen handeln. Deshalb rufen wir zum Wirtschaftswarntag auf!  Ein Weckruf für die Politik, um notwendige Maßnahmen zu ergreifen und die wirtschaftliche Stabilität unseres Landes zu sichern. Deshalb rufen Verbände und Unternehmen aus ganz Deutschland zum bundesweiten Wirtschaftswarntag auf – mit zahlreichen Aktionen vor Ort und einer zentralen Kundgebung in Berlin. Wichtig ist uns: Wir sind überparteilich. Zum Aktionsbündnis gehören deshalb keine Parteien oder parteinahen Wirtschaftsvereinigungen. Auch werden keine Politiker auf der Kundgebung in Berlin reden. Wir richten uns mit der Kritik und den Forderungen an alle in der Politik, die Verantwortung tragen. Mehr Infos hier!

Hören Sie dazu auch unsere Podcastsonderfolge ab Mittwoch (29.01.) ab 05:55 Uhr Hier!

Infra­struk­tur

Jahrzehntelang hat Deutschland zu wenig in seine Infrastruktur investiert. Das Ergebnis sind marode Brücken, langsames Internet, Zugausfälle und ein schleppender Ausbau der Stromnetze. Der Ausbau von Straße und Schiene sowie die Sanierung von Brücken sind für den Güterverkehr lebenswichtig.

Die Planungsbeschleunigung muss ohne Vorbehalte auf möglichst viele der zentralen Infrastrukturvorhaben in Deutschland angewandt werden können. Für Industrie und Handel ist eine leistungsfähige Infrastruktur in Deutschland systemrelevant. Straßen, Schienen und Brücken (rund 4.000 sind sanierungsbedürftig) müssen im Eilverfahren gebaut oder erneuert werden. Dabei ist zu prüfen, inwieweit beschleunigte Verfahren wie bei der Errichtung der LNG-Terminals zur Anwendung kommen können.

Es braucht einen strategischen Plan, wie der Standort Deutschland nachhaltig und langfristig wieder auf ein wettbewerbsfähiges Niveau gebracht werden kann.

Arbeits­markt

Der Arbeitsmarkt ist gespalten: Fast 3 Millionen Arbeitskräfte stehen einem ständig wachsenden Fachkräftemangel gegenüber. Um dem entgegenzutreten, braucht es starke Anreize: Steuervergünstigungen für Überstunden, flexibleren Arbeitszeiten und eine unbürokratische Fachkräfteeinwanderung.

Die Zuwanderung für Arbeitskräfte in die Zeitarbeit muss möglich sein – und zwar in praktikabler Weise.

Gerade für KMU ist nur über die Beteiligung professioneller Personaldienstleister der Zugang zu zugewanderten Arbeitskräften praktisch handhabbar. Zugleich haben Arbeitnehmer und Unternehmen die Möglichkeit, die beidseitig passende Konstellation zu finden.

Das deutsche Arbeitszeitrecht muss flexibler, d. h. praxisgerecht und zeitgemäß ausgestaltet werden. Alle Möglichkeiten der Flexibilisierung, die die europäischen Vorgaben zulassen, müssen genutzt werden, z. B. eine Wochenhöchstarbeitszeit anstelle einer täglichen Höchstarbeitszeit.

Büro­kra­tie

Bürokratie und übermäßige Regulierung behindern das Funktionieren von Staat und Wirtschaft. Bürokratische Lasten haben ein nie dagewesenes Ausmaß erreicht und sind inzwischen Standortnachteil Nr. 1 und Hauptinvestitionshindernis.

Es braucht ein großangelegtes Bürokratieentlastungspaket. Die 442 Vorschläge der Wirtschaft zum Bürokratieabbau müssen ungebremst umgesetzt werden. Der Normenkontrollrat muss zu einem Bürokratie-TÜV fortentwickelt werden.

Um die Berichtspflichten von Unternehmen zu bündeln, müssen die rechtlichen und technischen Voraussetzungen für ein standardisiertes digitales Single Reporting Tool geschaffen werden.

Gesetze und gesetzliche Verpflichtungen müssen zukünftig mit einem automatischen Ablaufdatum versehen oder einer verpflichtenden Evaluation unterzogen werden. Zudem muss die One-in-One-out Regelung auf europäische Vorgaben ausgeweitet werden.

Eine Aufgabe für alle: Bürokratieabbau muss schon in Gesetzgebungsprozessen mitgedacht werden, es braucht einen deutlichen Stellenabbau in der Verwaltung und eine stärkere Zusammenarbeit von Bund, Ländern und Kommunen bei der Digitalisierung der Verwaltung.

Steu­ern und Finan­zen

Steu­ern und Finan­zen

Deutschland ist Hochsteuerland. Aufgrund der hohen Belastungen aus Steuern, Abgaben, Kosten und Bürokratie wird der Wirtschaftsstandort Deutschland zunehmend unattraktiv. Die deutschen Unternehmen stehen nicht nur auf den internationalen Märkten, sondern auch auf den heimischen in einem harten Wettbewerb. Während beispielsweise die USA mit dem Inflation Reduction Act die Rahmenbedingungen für Investitionen verbessert hat, liegt die letzte Unternehmenssteuerreform in Deutschland über 25 Jahre zurück. International entwickelt sich die durchschnittliche Steuerbelastung in Richtung 21 Prozent, während sie in Deutschland für Kapitalgesellschaften immer noch bei rund 30 Prozent und für Personengesellschaften in der Spitze bei rund 48 Prozent liegt.
Es braucht eine Unternehmenssteuerreform, die die Rahmenbedingungen in Deutschland modernisiert und vereinfacht.

Handel in Gefahr

Die Lage im Großhandel ist aktuell schlechter als noch zu Corona-Zeiten. Die Auftragseingänge brechen massiv ein, auch die weltweite Nachfrage schwächelt. Marode Infrastruktur, zu hohe Steuerlast, ausufernde Bürokratie und Berichtspflichten hemmen Investitionen und Wachstum.

SOS

Die deutsche Wirtschaft schrumpft. Heimische Unternehmen wandern ab. Internationale Investoren bleiben fern. Als Standort verlieren wir rasant an Attraktivität. Die Lage ist ernst, die Politik muss das Ausmaß der Krise endlich begreifen und entschlossen handeln. Die Initiative INSM hat dazu eine eindrucksvolle Kampagne gestartet. Hier klicken für weitere Informationen.